Band 3

Aus der Buchreihe "Die starken Menschen der Titanic":
"Die Gouvernante"
Datum der Veröffentlichung:
Geplant: zw. 31.03.-30.04.2026
Logline (Kurzbeschreibung):
Die junge Gouvernante Olivia befindet sich unfreiwillig auf der Überfahrt nach New York, wo sie die Kinder eines englischen Lords betreuen soll. Auf der Reise lernt sie Archibald kennen. Der ältere Historiker aus Amerika ist sehr auf einen Schatz fixiert, den Napoleon bei seinen Ägyptenfeldzügen versteckt haben soll. In Frankreich hat er auf einer Forschungsreise ein Buch mit handschriftlichen Notizen dazu erworben. Ein skrupelloser Konkurrent versucht ihm das Buch an Bord abzujagen. Die Begegnung zu Olivia möchte Archibald vertiefen, denn beide sind erstaunt über ihre ähnlichen Ansichten in Bezug auf die Missstände einer Dreiklassengesellschaft.
Klappentext Buchrücken:
Der ausführliche Klappentext befindet sich in der Bearbeitung!
Beschreibung der weiblichen Hauptfigur:

Die 23 Jahre alte Gouvernante Olivia Talbot stammt aus England. Sie ist im Alter von elf Jahren eine Waise geworden. Im Anschluss wurde sie in den gutbürgerlichen Haushalt ihrer Tante gegeben. Dort wurde ihr keine familiäre Nähe entgegengebracht, nach der sie sich gesehnt hatte. Ihre Tante hat sie täglich ihre Ablehnung spüren lassen, besonders im Gegensatz zu ihren eigenen Kindern. Diese mussten keine einzige Tätigkeit im Haushalt übernehmen. Sobald Olivia in dem Alter war, eine berufliche Tätigkeit als Gouvernante aufzunehmen zu können. Ihre Tante wünschte so wenig Kontakt wie möglich, außer sie konnte sie weiter ausnutzen. Das ist vor der Reise mit der Titanic der Fall. In Olivias Namen hat sie eine Stelle in Amerika zugesagt. Dort soll sie für die Gouvernante eines befreundeten Lords für zwei Jahre einspringen. Da will Olivia sich das erste Mal auflehnen. Sie sagt ihrer Tante, dass sie eine lebensverändernde Entscheidung nicht über ihren Kopf hinweg treffen darf. Doch diese droht ihr, ihren Ruf bei jeder Vermittlungsstelle im Umkreis zu ruinieren und für ein schlechtes Arbeitszeugnis bei ihrem aktuellen Arbeitgeber zu sorgen, wenn sie nicht gehorcht.
Beschreibung der männlichen Hauptfigur:

An Bord lernt Olivia Archibald kennen. Mit dem 60 Jahre alten Historiker versteht sie sich auf Anhieb gut, so als wären sie alte Freunde. Sie entdecken Gemeinsamkeiten, da sie sich beide für die Förderung von benachteiligten Kindern einsetzen. Beide lesen sehr viel und haben ein permanentes Interesse daran, selbst etwas Neues zu lernen. Er befürwortet es, alle Menschen gleich zu sehen, unabhängig davon, welchem Stand sie angehören. Durch die Schilderungen seiner wohltätigen Arbeit und gleichgesinnten Einstellung erlebt sie erstmals jemanden, der so denkt und handelt wie sie. Es fühlt sich ungewohnt an, auf einen Seelenverwandten zu treffen, und diesen Austausch zu ihrem Vergnügen zu forcieren. Archibald ist als Experte für europäische Geschichte zu sehr auf einen Schatz fixiert, der Napoleon zugeschrieben wird. In dem Ringen um ein französisches Buch mit Hinweisen dazu, konkurriert er mit einem anderen Historiker an Bord.
Probekapitel:
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Historische Informationen:
In jeder Folge werden laufend historische Informationen in die Handlung eingebunden. Doch hat jede Folge einen eigenen Schwerpunkt.
Die Rohfassung für diesen Band habe ich noch nicht geschrieben, aber die Kapitelplanung strukturiert. "Ich weiß, wo ich hinwill" ;). Durch die männliche Hauptfigur Archibald, der ein 60-jähriger Historiker ist, erfolgen mehrere gedankliche Ausführungen und kritische Auseinandersetzungen mit Themen wie der Dreiklassengesellschaft. Im Gespräch mit Olivia sprechen sie über ihrer beider persönlichen Einsatz zur Reduzierung der Schattenseiten dieser Gesellschaft, wie beispielsweise die Förderung von Bildung für Kinder benachteiligter Familien und Unterstützung von gewalterfahrenen Frauen.
Die beiden lernen sich in der Bibliothek in der Zweiten Klasse kennen. Eigentlich stünde Archibald gemäß seiner Kabine in der Ersten Klasse die dortige Benutzung zu, jedoch unterhält er sich gerne mit Menschen aus den anderen Schichten. Über ein Buch, das Olivia mit einem Kind an Bord lesen will, kommen sie ins Gespräch über seine Forschungsreise. Später möchte intensiv auf die Untersuchungskommission in New York eingehen, da es zu Archibalds Charakter passt, sich in seiner Heimatstadt dafür über Gebühr zu interessieren. Daher verlagert sich anders als in den ersten beiden Bänden, ein Fokus auf die Zeit nach der Katastrophe.
Durch Olivias Leiden unter ihrer ausbeuterischen Tante und ihr zunehmendes Einstehen für ihre Werte, wird die Selbständigkeit von Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts tiefergehend beleuchtet.
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