Titanic Teatime

Wie wäre es mit einer schönen Tasse Tee und einem gemütlichen Gespräch?

Gedeckter Frühstückstisch mit Tee, Früchten, Kuchen und Kerzen

Dabei können wir gerne live über die Geschichte der Titanic und meine Bücher plaudern. Besonders spannend finde ich den Bezug zu den  historischen Informationen, die meine Hauptfiguren hautnah erleben.

Wenn du Lust hast, würde ich mich über einen Austausch in einer Online-Videokonferenz freuen!

Aktueller Aktionszeitraum: 02.11.2025-04.01.2026:

Hinter der nachstehenden Datumsliste findest du jeweils einen Link zu einem „Google-Meet“-Onlinetreffen. Einfach ohne Anmeldung: wer kommt, der kommt! PS: Es wird keine Aufzeichnung geben.

Was erwartet dich?

  • Buchkapitel:
    Zuerst würde ich in jedem Termin etwas zum Buch erzählen und zu einigen Kapitel (in jedem Termin ein anderer Schwerpunkt) und euch somit einen „Einblick über die Schulter einer Autorin“ ermöglichen.
    Dabei gehe ich auch auf historische Informationen ein, die ich im Zusammenhang mit der Handlung recherchiert habe und auf die Dramaturgie nach dem Konzept der „Heldenreise“. Erlebt mit, wie Motive und Charaktere "der starken Menschen der TITANIC" dabei lebendig werden.
  • Fragerunde:
    Falls ihr mich Details zum Buch fragen möchtet oder generell zur Arbeit als Autorin, könnt ihr das gerne tun. Zum Beispiel könnte ich schildern, wie ich vorgehe, um im Selfpublishing Bücher zu veröffentlichen (Druck auf Nachfrage- bzw. „Print on Demand“-Konzept).
  • Plaudern:
    Über alles möglich, gerne lausche ich euren Verbindungen zur Titanic-Geschichte, welche Besuche oder Technik dich fasziniert hat oder einfach ein Austausch über die Sehnsucht nach dem Meer.

Symbolbild in Schwarzweiß von einer Krankenschwester, einer Schiffsstewardess und einer Gouvernante Anfang des 20. Jahrhunderts

Termine:

So. 02.11.2025 um 11 Uhr: Link OHNE ANMELDUNG: 
https://meet.google.com/myj-drez-czr

 

So. 07.12.2025 um 11 Uhr: Link OHNE ANMELDUNG: 
https://meet.google.com/iom-mwov-yzd

 

So. 04.01.2026 um 11 Uhr: Link OHNE ANMELDUNG: 
https://meet.google.com/fgx-azob-mnz

 

Sondertermine zur einmaligen Durchsprache des Gesamtprojektes sind auf Anfrage möglich. Insbesondere für Interessensgruppen, wie "Büchermenschen", Vereine oder private Initiativen ab 5 Teilnehmern. Anfrage bitte per E-Mail über die Seite „Kontakt“.

Praxis-Tipp zum Einwählen:

Symbolbild als Zeichnung einer schriftstellerisch tätigen Frau, die am Strand steht. Auf dem Meer in der Ferne ist ein Segelschiff aus dem 19. Jahrhundert zu sehen.

Normalerweise funktioniert der Link ohne ein E-Mail-Konto bei Google (G-Mail)! Bei der Frage „Teilnahme beantragen“ hier „Ja“ auswählen.
Ob du dein Mikrofon und deine Kamera anschalten möchtest, kannst du entscheiden. Sollte es bei einer Abwahl nicht richtig weiterlaufen, kann es bei einer Neueinwahl erstmal bestätig werden und sofort wieder ausgeschaltet werden.


Per Kamerabild muss niemand teilnehmen, der das nicht möchte. Ich bevorzuge meistens selbst auch die Teilnahme per Audio. Es besteht die Möglichkeit Fragen per Chat zu stellen, wenn man seine Audiofunktion nicht verwenden möchte. Bitte berücksichtigen: Eine Aufzeichnung des Onlinetermins wird es von mir als Autorin nicht geben und ist durch Teilnehmer ebenfalls nicht erlaubt.


Rettungsboote aus Sicht der Carpathia: Bildquelle Library of Congress

Rettungsboote aus Sicht der Carpathia: 

Bildquelle Library of Congress

Stark fände ich, wenn in die gemütliche Teestunden Menschen mit „nautischer Erfahrung“ kommen würden, wie Stewardessen / Stewards von Kreuzfahrtschiffen, Segler, Matrosen, Kapitäne, Offiziere, Schifffahrtsingenieure, Werftmitarbeiter und erfahrene Weltenbummler.

Die Schilderung von Tagesabläufen und Herausforderungen auf hoher See wären eine große Bereicherung! Oder Menschen erzählen etwas davon, wie sie Schiffe nachbauen, sei es in kleinen Modellen, Glasflaschen, Segelboote oder große Nachbauten vergangener Zeiten.

Die Arbeit von Seenotrettern finde ich sehr spannend! Im Jahr 2025 erschien eine mehrteilige Dokumentation in der Mediathek, die ich verschlungen habe. Menschen die anderen helfen, es fachlich draufhaben und strategisch mit anderen zusammenarbeiten, um dem Wind und den Wellen zu trotzen sind zeitlos bewundernswert! In besonderer Erinnerung ist mir geblieben, wie sie bei beträchtlichem Wellengang mit mehreren Schiffen strukturiert Planquadrate abgefahren sind, um Besatzungsmitglieder eines havarierten Schiffes zu finden.

Die Spendendosen für die „Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ (DGzRS), auf die ich auf Museumsschiffen wie in Leer, bei Hafenveranstaltungen oder in maritimen Kulturzentren wie in Papenburg schon öfter getroffen bin, finde ich eine gute Sache!

Carpathia im Hafen von New York: Bildquelle Library of Congress

Carpathia im Hafen von New York:

Bildquelle Library of Congress

Historisches nebenbei bemerkt:

Beim Stichwort Seenotrettung fiel mir der weitere Werdegang des Schiffes Carpathia ein. Dieser Dampfer der Cunard-Reederei hatte die Überlebenden der Titanic gerettet und sicher nach New York gebracht. Durch diese Aktion wurde die Besatzung noch lange Zeit später in anderen Häfen mit einer Art Heldenverehrung ehrfurchtsvoll begrüßt.

Zu Kriegszeiten fuhr die Carpathia in einem Konvoi westlich von Irland. Dabei wurde es am 17.07.1918 von einem deutschen U-Boot torpediert (6 Jahre nach der Rettung). Beim Untergang verloren fünf Menschen ihr Leben.

Kapitän Rostron und Margret Brown bei der Pokalübergabe: Bildquelle Library of Congress

Kapitän Rostron und Margret Brown bei der

Pokalübergabe: Bildquelle Library of Congress

Kapitän Rostron und seine Mannschaften haben bei der Rettung ein außergewöhnliches Engagement gezeigt. Am 26.06.1912 wurden sie dafür geehrt. Dem Kapitän wurde von der Erste-Klasse-Passagierin Margret Brown (in der Presse „The unsinkable Molly Brown“ genannt) stellvertretend ein Pokal überreicht. Die Besatzungsmitglieder bekamen Ehrenmedaillen aus Edelmetall. 

@Autorin:
Die Person Molly Brown finde ich als Mensch und auch bei der Rettung sehr beeindruckend. Daher befasste ich mich näher mit ihrem Lebenslauf und baute ein Gespräch mit ihr und Erin in Band 2 ein. Wenn euch Details interessieren, im Dialog auf ihrer Kabine erfahrt ihr nahezu alles!

Abdruck einer Ehrenmedaille: Bildquelle Library of Congress

ABDRUCK einer Ehrenmedaille:

Bildquelle Library of Congress

Weiter zur Carpathia:

Überlebende auf der Carpathia: Bildquelle Library of Congress

Überlebende auf der Carpathia:

Bildquelle Library of Congress

Zum Beispiel haben sie auf der Carpathia die Heizung abgestellt, um eine höhere Geschwindigkeit zur schnelleren Erreichung der Unglücksstelle zur Verfügung zu haben. Sie haben die vollwertigen Rettungsboote aus Holz an Deck gesichert und am Pier der White-Star-Line-Reederei abgesetzt, bevor sie mit den Passagieren die Anlegestelle für Passagiere erreichten. Die Organisation an Bord war hervorragend.

Funkraum TITANIC: Bildquelle Francis Browne

Funkraum TITANIC:

Bildquelle Francis Browne

Heißer Kaffee und Essen, sowie die Betreuung durch ihre 3 Mediziner war gewährleistet (in Band 1 greife ich das Thema auf). Schlafplätze wurden organisiert. Es wurde ein Morgenappell angesetzt, um alle zu informieren und ein Gottesdienst an der Unglücksstelle abgehalten. Marconi-Telegramme wurden kostenlos weitergeleitet (ich vermute, dass die Marconi-Gesellschaft diese gesponsort hat; habe aber keinen Beleg gefunden).

Allerdings war die Anzahl so hoch, dass nicht alle Telegramme abgearbeitet werden konnten, obwohl der Funker Harold Bride von der Titanic noch mitgeholfen hat. So wie ich es von einem Experten verstanden habe, hatte der damalige Präsident Taft sogar auf die Beantwortung seines Telegramms gewartet, in dem er fragte, ob sein militärischer Berater Mr. Butt überlebt hatte.

Meine Figuren haben auch welche formuliert. Es hat Spaß gemacht, sich auf 20 Wörter zu begrenzen (die Anzahl habe ich mir ausgedacht, da diese Telegramme am günstigsten waren). Doch es war auch bewegend, denn Amelia möchte die Familie einer vermissten Person informieren. Sie hegt selbst noch die Hoffnung, dass sie lebend von einem andere Schiff aufgenommen wurde.

Auszug Roman Band 1 = Telegramm von Amelia an die Familie von ihrer Freundin Sophie:

„SOPHIE IST NICHT AN BORD DER CARPATHIA WIRD ABER GESUCHT. BRIEF VON MIR FOLGT: GRUSS KRANKENSCHWESTER AMELIA BAKEFIELD.“


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